Wirtschaftswachstum in Österreich: 2022 steigt das BIP deutlich!

Konsum ist gut für die Wirtschaft Bild: @alesha_macarosha via Twenty20
Konsum ist gut für die Wirtschaft Bild: @alesha_macarosha via Twenty20

Das Jahr 2020 war für die Wirtschaft in Österreich wie auch in anderen Ländern in Europa weniger erfolgreich. Inzwischen sind die Zeichen jedoch wieder stark auf Wachstum gestellt.

Die Nachfrage nach Konsumgütern, Materialien und Leitungen zieht an und bereits 2021 ist die Wirtschaft in Österreich effektiv massiv gewachsen. Für das Jahr 2022 ist davon auszugehen, weiteres Wachstum zu erleben und entsprechend mit noch mehr Warenverkehr zu rechnen.

Bereits jetzt geht die Organisation der Industriestaaten OECD für Österreich mit einem Wachstum von rund 4,6 Prozent für das Jahr 2022 aus. Das meint, dass das Bruttoinlandsprodukt in Österreich im Jahr 2022 deutlich steigen wird.

Für das darauffolgende Jahr 2023 wird ebenfalls mit einem Wachstum der Wirtschaft in Österreich gerechnet. Etwa um 2,5% soll die Wirtschaft in diesem Fall wachsen und zulegen.

Inhaltsverzeichnis

Wie ist der Ausblick für die Wirtschaft in Österreich?

Es ist davon auszugehen, dass der private Konsum der Menschen wieder deutlich zulegen wird. Wenn die Gastronomie und Geschäfte geöffnet sind und die Menschen wieder in ihren Alltag zurückkehren wird dies automatisch mehr Konsum bedeuten.

Viele Menschen achten auf entsprechende Unterhaltungsmöglichkeiten und auf die entsprechenden Wege, die man gemeinsam gehen kann. Da diverse Industrien und Zweige der Wirtschaft wachsen werden bedeutet dies auch automatisch, dass mehr Arbeitskräfte angefragt werden. Ein Mangel an Arbeitskräfte ist zu befürchten und könnte die Entwicklung in einigen Bereich wieder deutlich bremsen bzw. zurückfahren.

  • 2022: Bruttoinlandsprodukt kann um 4,6% wachsen
  • Fachkräfte werden in Österreich händeringend gesucht
  • Lockdown kann Wirtschaftsdaten negativ beeinflussen

Die internationale Pandemie bzw. Corona Krise ist noch immer nicht im Griff. Es kann immer wieder zu einem Lockdown kommen was bedeutet, dass natürlich Eingriffe in die Wirtschaft möglich sind.

Generell ist anzumerken, welche Veränderungen die Wirtschaft dadurch durchlebt, kann nur schwer vorhergesagt werden. Der Mangel an Rohstoffen, an Chips und an vielen anderen Produkten kann im Alltag natürlich zu Lieferengpässen und anderen Problemen führen.

Generell muss erwähnt werden, dass das Inlandsprodukt nur schwer vorhergesagt werden kann. Das liegt an den lokalen Corona Regelungen und an neuen Corona Varianten und den Umgang mit diesen Varianten. Wer sich für das BIP interessiert, kann dieses auf den offiziellen Homepages und Seiten zum Land Österreich einsehen.

Generell ist 2021 und 2022 mit einem starken Wachstum zu rechnen, dass auch in den kommenden Jahren stark sein sollte – jeder weniger stark ausfällt, als es aktuell der Fall ist. Die Kurve des Wachstums dürfte leicht abflachen.

Inflation steigt weltweit an – Österreich kämpft mit hohen Energiepreisen

Die Wirtschaft bewegt sich in Österreich stark. Betriebe wie als auch Privatpersonen haben jedoch mit hohen Energiepreisen zu rechnen. In der Praxis heißt dies, dass für Energie sehr viel mehr gezahlt werden muss.

Öl und auch Gas sind deutlich teurer geworden, als es noch vor der Pandemie und gerade während der Pandemie der Fall gewesen ist. Ein Barrel Öl liegt jetzt bei einem Preis von etwa 70 bis 80 US-Dollar. Während der Krise war der Preis zeitweise deutlich eingebrochen, so dass Öl für sehr wenig Geld gekauft werden konnte.

  • Energiepreise sorgen für höhere Inflation in Europa
  • Preissteigerung für Dienstleistungen und Produkte dürfte anhalten
  • Mangel an Chips und Rohstoffen könnte das Wachstum in Österreich beeinflussen

Wer eine Öl Heizung hat, konnte die Chance nutzen und sehr günstig Heizöl kaufen. Auch Treibstoffe wie Super Benzin und Diesel sind während der Krise sehr günstig geworden, haben jetzt jedoch eine regelrechte Preisrallye hinter sich.

Es ist davon auszugehen, auch in den kommenden Jahren mit hohen Preisen beim Öl und beim Gas rechnen zu müssen. Die Preise dürften bei einer Erhöhung der Fördermenge wieder abflachen. Sanktionen und andere politische Engpässe dürften nicht zu einer Entspannung der Lage auf den internationalen Märkten führen.

Handelschancen in Corona Zeiten? – der Forex Handel bietet Optionen!

Der Forex Handel bietet die Option, von Marktveränderungen und Bewegungen profitieren zu können. Wer im Forex Handel aktiv ist, wird schnell merken, dass innerhalb weniger Stunden

Ergebnisse zu einzelnen Kursen und Bewegungen vorliegen. Broker wie easyMarkets bieten ein breites Portfolio für Forex Trader an. Hinzu kommt der Vorteil so genannter Hebel, die eingesetzt werden können, um die Chancen, aber auch das Risiko deutlich zu vergrößern.

Wer mit einem Hebel arbeitet, kann mehr Geld bewegen, als es ohne Hebel der Fall ist. Für Trader aus der EU, bzw. mit Wohnsitz in der EU sind die Hebelfunktionen meist limitiert aber nutzbar. Wer sich als nicht EU-Bürger für den Handel mit Hebeln entscheidet, darf in der Regel deutlich höhere Hebel einsetzen und bewegen.

Krypto Handel wird weltweit zulegen: Krypto Währungen erreichen neue Höchststände

Nicht nur der Handel mit klassischen Forex Produkten und Basiswerten aus der Finanzbranche ist für Trader interessant. Wer sich für Krypto Währungen entscheiden möchte wird sich über das hohe Maß an Volatilität in der gesamten Krypto Branche freuen. Der Kurs für den Bitcoin bewegt sich zum Teil um 10 bis 30% nach oben oder nach unten. Das heißt im Klartext, dass hier sehr viel passieren kann und schnell Gewinne aber auch Verluste realisiert werden können.

Bitcoins und andere Kryptowährungen schaffen es inzwischen regelmäßig in die Nachrichten der bekannten Medien. Sollten mehr Staaten den Bitcoin legal als Währungsmittel zulassen, dürfte dies neues Potenzial für weiteres Wachstum freisetzen. Der Bitcoin gilt als Vorzeigewährung, wenn es um eine hohe Kapitalisierung in kurzer Zeit geht. Zeitweise notierte der Preis je Coin bei 50.000 bis 60.000 Euro. Vor wenigen Monaten notierte der Preis noch bei 30.000 bis 40.000 Euro, also deutlich geringer. Bereits 2016 gab es einen Hype um die Kryptowährung Bitcoin – damals wurde ein Preis von rund 15.000 Euro als Maximum erreicht. Das es jetzt 2021 und 2022 zu solch einem Comeback kommen würde, war für viele Investoren nicht zu erwarten.

Lockdown als Risiko für die Wirtschaft – Branchen im Wandel

Ein Lockdown kann für die Wirtschaft in Österreich immer als Risiko gesehen werden. Sollte das tägliche Leben reduziert werden bedeutet dies schnell einen massiven Einbruch an Umsätzen für die Wirtschaft. Gerade die Gastronomie als auch die Reisebranche zählen zu den Branchen, in denen der Umsatz sehr volatil sein dürfte.

Andere Branchen, wie z.B. die Baubranche und auch die IT-Branche oder die Pharma Branche müssen lernen, mit der Corona Krise umgehen zu können und entsprechende Lösungen finden.

Viele Firmen haben während der Corona Krise ganz klar gelernt, dass das Home Office eine praktikable Lösung ist und dass Menschen sehr schnell miteinander digital arbeiten können. Firmen, die es geschafft haben auch von zu Hause aus produktiv zu sein, haben in der Krise einen enormen Vorteil genießen können. Es ist zu erwarten, dass auch in den kommenden Jahren mehr von zu Hause gearbeitet wird, was die Kosten natürlich deutlich anders verteilen wird.

Heizkosten als auch Stromkosten dürften für die Firmen deutlich geringer ausfallen, wenn man sich dazu entscheidet, viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von zu Hause arbeiten zu lassen.

 

Verfasst von David Reisner

Der Finanz Blog in Österreich wird bereits seit 2007 von mir, David Reisner, betrieben.

Als Experte für Online Marketing und Finanzen in Österreich gibt es hier aktuelle Tipps, Vergleiche und Informationen zu Finanzprodukten, Tarifen und Finanz Nachrichten aus Österreich & der Welt. Privat gelten meine Interessen dem Tanzen, Musik, dem Besuch von regionalen Veranstaltungen und Neuigkeiten aus Technik, Wirtschaft und Wissenschaft.

Ich wohne aktuell in Graz und freue mich immer, neue Dinge kennenzulernen und neue Orte zu entdecken.