Kunden vor Depotwechsel: kostenlose Alternativen zum Broker flatex?
Der Broker flatex hat in Deutschland auf seiner Homepage angekündigt, dass die Depotführung ab dem 1. März 2020 nicht mehr kostenfrei sein wird. Das bedeutet ganz konkret, dass man bei flatex ab diesem Stichtag 0,1% des Depotvolumens an Gebühren bezahlen muss. Fakt ist, dass somit schnell Summen von z.B. 50 Euro im Jahr bei einem Depotvolumen von 50.000 Euro aufkommen können.
Online Broker Vergleich Österreich – Angebote, Gebühren, Aktionen
Die Information über die höheren Gebühren für die Depotführung sind bisher noch nicht offiziell in den Nachrichten verkündet worden, können jedoch auf der Homepage von flatex in Deutschland eingesehen werden.
- Auch die flatex Kunden in Österreich befürchten jetzt, dass das Depot nicht mehr kostenfrei genutzt werden kann.
- Anzumerken ist auch, dass flatex bereits vor einiger Zeit damit begonnen hatte, Negativzinsen für das Guthaben auf dem Verrechnungskonto zu erheben.
Dies führt dazu, dass viele Menschen sich bereits nach einer Alternative zum Broker flatex umgesehen haben. Die in Kürze eingeführten Depotgebühren könnten dazu führen, dass noch mehr Trader sich fragen, wie sie den Broker wechseln können.
Online Broker Wechsel – so einfach gelingt der Depotübertrag
Der Depotübertrag von einem Broker zu einem anderen Broker gelingt meist sehr einfach. Es dauert nur ein paar Tage, bis ein Depot komplett übertragen ist. Wichtig ist, dass man in jedem Fall bei der Depoteröffnung bei einem neuen Broker darauf achtet, ob der Depotwechsel, bzw. der Depotübertrag direkt mitbeantragt werden kann.
- Sollte dies der Fall sein, so ist es problemlos innerhalb von wenigen Tagen möglich, dass ein Depot von einem Broker zu einem anderen Broker übertragen wird.
- Wer bereits ein Depot bei einem anderen Broker hat, kann auch nachträglich den Depotwechsel bzw. den Depotübertrag beantragen. Dazu müssen meist nur ein paar digitale Formulare mit Daten zum Depot ausgefüllt werden.
Welche Alternativen können zu flatex in Österreich genutzt werden?
Die Hello Bank! bewirbt derzeit ihr Depot für neue Kunden. Das bedeutet, dass die Hello Bank! Kunden das neue Depot kostenlos führen können und zwar bis zum Ende des Jahres 2020. Fakt ist, dass die Hello Bank! in jedem Fall auch einiges an Aktionen für neue Kunden bereits hält. So können neue Kunden derzeit eine kostenlose Flugreise in eine europäische Stadt und zurück gewinnen.
- Kostenloses Hello Bank! Depot bis Ende 2020
- 90% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag bei Fonds
- Kostenlose Flugreise in eine Stadt in Europa
- 3,95 Euro je Trade für 6 Monate sichern
Darüber hinaus profitieren die Kunden bei flatex auch davon, dass sie ohne Probleme Fonds mit einem Rabatt in Höhe von 90% auf den Ausgabeaufschlag zeichnen können.
- Wer möchte, kann innerhalb der ersten 6 Monate nach der Depoteröffnung davon profitieren, dass er zu nur 3,95 Euro je Trade handeln kann, was besonders günstig ist.
- Das Angebot der Hello Bank! in Österreich kann durch zahlreiche andere Produkte und Karten ergänzt werden.
Das bedeutet, dass man bei der Hello Bank! zum Beispiel Girokarten oder Kredit sowie Sparkonten eröffnen kann. Die Produkte der Bank können ohne Probleme direkt online verwaltet und genutzt werden. Regelmäßig bietet die Bank ihren Kunden attraktive Rabattmöglichkeiten und Angebote an.
Depot Alternativen ohne Depotgebühr – was bietet Österreich?
In Österreich gibt es einige Depots, die komplett ohne Depotgebühr geführt werden können. Die Angebote der Broker BANX sowie als auch CapTrader und LYNX können problemlos genutzt werden, wenn man ohne Depotgebühr traden möchte.
BANX Depotservice
- Kostenloses Depot
- Aktienhandel ab 3,90 Euro je Trade
- Optionen ab 2 Euro je Trade
- 120 Börsen zur Auswahl
- Keine Depotgebühren
Beim Broker BANX besteht die Möglichkeit, dass man das komplette Depot kostenfrei führen kann. Der Handel mit Aktien ist bereits ab 3,90 Euro je Trade möglich. Wer gerne Optionen handeln möchte, kann dies ab 2 Euro je Kontrakt erledigen.
Der Broker BANX bietet seinen Tradern Zugang zu mehr als 120 verschiedenen Börsen an. Depotgebühren fallen bei BANX nicht an. Das bedeutet, dass das Depot problemlos z.B. online über das Smartphone geführt werden kann und Aktien recht günstig getradet werden können. Hinzu kommt, dass BANX ein deutscher Broker ist, der natürlich über eine Regulierung verfügt.
CapTrader Depotservice
- Kostenloses Depot
- US-Aktien ab 1 Cent handelbar
- Deutsche Aktien und ETFs ab 2 Euro handelbar
- Futures und Optionen ab 1 Euro handelbar
- Regulierung liegt vor
Auch der Broker CapTrader bietet attraktive Handelsmöglichkeiten an. Das Depot wird kostenlos angeboten und es ist möglich, dass zum Beispiel US-Aktien ab 1 Cent gehandelt werden können.
Wer sich für deutsche Aktien interessiert und auch für ETFs, der sollte wissen, dass der Handel hier ab 2 Euro realisiert werden kann. Futures und auch Optionen können bereits ab 1 Euro gehandelt werden.
LYNX Depotservice
- Kostenloses Depot
- Aktien ab 5,80 Euro je Trade handeln
- Kostenlose Trading Software und kostenfreie App nutzen
- Zugang zu 100 Börsen weltweit möglich
- Persönlicher Support möglich
Der Broker LYNX bietet den Kunden ebenfalls ein kostenfreies Depot an. Es ist möglich, dass Aktien ab 5,80 Euro je Aktie gehandelt werden können. Wer möchte, kann zu diesen Konditionen zum Beispiel im Xetra in den Handel gehen.
Ferner ist es möglich, dass man mit Hilfe der kostenfreien Trading Software und der kostenfreien App in den Handel starten kann. Über das Angebot von LYNX hat man Zugriff auf mehr als 100 Börsenweltweit. Der Broker bietet einen persönlichen Support und das in mehreren Sprachen.
Warum kann sich der Wechsel des Brokers, bzw. des Depot Anbieters lohnen?
Der Wechsel des Brokers kann sich aus verschiedenen Gründen lohnen.
- Wer aktuell Gebühren für die Depotführung zahlt, kann diese in der Zukunft umgehen, wenn der Broker gewechselt wird. Ferner ist es möglich, dass man natürlich auch bei den Trading Kosten sparen kann.
- Gerade Trader, die regelmäßig mit kleineren Summen in den Handel starten können somit deutlich günstiger traden.
Während bei einigen Brokern Gebühren von 10 bis 15 Euro je Trade fällig werden (sprich bei jedem Kauf und bei jedem Verkauf von Wertpapieren) ist es bei anderen Brokern möglich, dass ein Trade weniger als 5 Euro kostet.
