Die Hedgefonds legten im April des Jahres 2021 in Folge zu, was auf sehr hohe Gewinne in den Unternehmen und den Optimismus der Kapitalanleger in Bezug auf die Regeneration der Wirtschaft in Amerika zurückzuführen war. So wurden die Gewinne aus dem ersten Quartal 2021 heraus definiert.
Der HFRI FWC erlang im Jahre 2021 +8,7 Prozent
- Dies war die größte Performance bis in den Monat April seit dem Jahre 1999 und zugleich der längste Zeitabschnitt von aufeinanderfolgenden Gewinnen pro Monat, seit der Index bis zum Jahre 2018 einen Aufwärtstrend von vielen Monaten in Folge gezeigt hat.
- In den letzten sieben Monaten stieg der HFRI FWC um 20,5 Prozent nach oben. Dies ist die zweitstärkste Rendite, welche jemals verzeichnet worden war, denn lediglich der Sieben-Monats-Zeitraum bis Ende März des Jahres 2000 hatte diese Entwicklung übertroffen.
Ebenfalls wurde eine verringerte Performance-Streuung festgestellt. So verminderte sich die Streuung der Performance im April, da weil obere Dezil des HFRI im Schnitt um insgesamt 10,3 Prozent zugelegt hat, während das untere Dezil im Laufe dieses Monats durchschnittlich um -1,8 Prozent nachgegeben hat, was die Streuung zwischen den Anführern und den Nachzüglern von 12,1 Prozent ergibt. Vergleichsweise lag im März diese Streuung bei etwa 16 Prozent, im Februar betrug diese 20,2 Prozent.
Die Bedeutung der Equity-Hedge-Strategien
Die EH-Strategien, welche über eine angestrebte Unterstrategie Short- und Long-Positionen eingehen, aktivierten die jüngsten Gewinne im Monat April, weil die Aktien dank der hohen Unternehmensgewinne sowie des Enthusiasmus über die Regeneration der Wirtschaft in Amerika Rekorde erreicht hatten. So stieg der HFRI Equity Hedge Index im Verlauf des Monats um 3,2 Prozent an, wozu eine weit gestreute Entwicklung der Strategien beigetragen hatte. Vorn standen die Interessen bei Quantitative, Technology und Fundamental Value durch die hohe Long- und Beta-Bias.
Nun verbesserte sich der investierbare HFRI 500 Equity Hedge Index im Monat April um 2,6 Prozent und steigerte somit den Sieben-Monats-Gewinn auf insgesamt 22,8 Prozent.
- Zugleich stieg der HFRI EH: Quantitative Directional Index im gleichen Monat um 5,4, während der HFRI EH: Technology Index einen Kurssprung von 4,1 Prozent darlegte.
- Zugleich legten der HFRI EH: Fundamental Value Index und der HFRI EH: Fundamental Growth Index im Laufe des Monats um +3,6 Prozent sowie +3,5 Prozent zu.
Makrostrategien, die nicht zusammenhingen, verzeichneten im April zugleich einen Anstieg.
Dieser war in erster Linie den grundsätzlichen, trendorientierten und den rohstofffokussierten CTA-Strategien verschrieben. Der HFRI Macro (Total) Index strebte im Monat um knapp +2,7 Prozent in die Höge, während der HFRI 500 Macro Index um +2,3 Prozent anstieg. Die Entwicklung der Strategien im Bereich des Makrosegments wurde vom HFRI Macro: Commodity Index und dem HFRI Macro: Systematic Diversified/CTA Index, welcher im Monat April ebenfalls um +3,0 Prozent zugenommen hatte, angeführt.
Die Bedeutung der Event-Driven-Strategien
Event-Driven-Strategien, welche sich oftmals auf in Ablehnung auf die gefallenen Deep-Value-Aktienstrategien fokussieren, erhöhen die Gewinne zu Anfang des zweiten Quartals 2021 weiterhin. Der investierbare HFRI 500 Event-Driven Index zog daher im April um +2,6 Prozent an, der HFRI Event-Driven (Total) Index um +2,4 Prozent.
Die Zunahmen bei den ED-Strategien wurden abermals von Merger Arbitrage und Special Situations angeleitet. Dies sind Strategien, welche generell in Deep-Value-Situationen am Markt handeln, einschließlich jener Unternehmen, welche eventuelle Ziele für Übernahmen Umstrukturierungen oder ein Strategiewechsel der Anleger sind.
