Immobilien sind durch den sicheren Wert im Gegensatz zu andere Anlagearten optimale langfristige Kapitalanlagen. Um diesen Wert langfristig zu erhalten und außerdem zu steigern, lohnt sich eine passende Sanierung und Renovierung.
Vor allem in Zeiten der derzeit niedrigen Zinsen macht sich dabei eine Renovierung bzw. ein Sanierungskredit sicher bezahlt.
Wenn eine Wohnung oder ein Haus saniert werden muss, dann kann der Sanierungskredit in Österreich aufgenommen werden. Mit einem solchen Darlehen lassen sich neue Böden, Sanitäreinrichtungen oder Fenster einbauen. Dieser Sanierungskredit unterstützt die Besitzer bei den Sanierungsarbeiten und kann generell beliebig ausgegeben werden.
Was ist ein Sanierungskredit?
Ein Sanierungskredit in Österreich ist eine spezielle Art und Weise der Baufinanzierung. Soll bei einer bereits bestehenden Immobilie eine spezielle Sanierung vorgenommen werden, dann ist ein kompletter Baukredit meistens nicht notwendig. Bei Finanzierungen des eigenen Heims oder eines vermieten Hauses, bei einer Kreditsumme von höchstens 50.000 Euro, ist ein Sanierungskredit die sehr gute Alternative.
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Es gibt ebenfalls den Sanierungskredit, als Möglichkeit der Umschuldung.
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Diese Darlehen werden oftmals genauso wie die Immobiliendarlehen mit hypothekarischer Absicherung vergeben, jedoch liegt der Unterschied in der Art und Weise der gewährten Förderungen des einzelnen Bundeslandes. Solche Kredite können in einmalig gezahlten Zuschüssen oder im Sinne einer laufenden Stützung der Rückzahlung (Annuitätenstützungen) liegen. In einem solchen Fall übernimmt das Bundesland die Zinsen und zugleich die Teile der Rückzahlung.
Grundsätzlich wird die Höhe der Annuitätenstützungen am Anteil der förderfähigen Investitionen bemessen. Die Absicherungen erfolgen über feste Laufzeiten. In einigen Fällen gibt es die nicht verzinsten Direktdarlehen eines Bundeslandes.
Wer kann den Sanierungskredit nutzen?
Generell kann ein Sanierungskredit von jeder Person in Österreich genutzt werden, welche ein Sanierungsvorhaben umsetzen möchte. Hierbei kann der Kreditnehmer geschäftlicher oder privater Natur sein. Wohngesellschaften verwenden solche Sanierungskredite zum Ausbau der bestehenden Objekte, Privatpersonen sanieren meistens die Wohnung oder das eigene Haus. Ein Vorteil bei dieser Finanzierungsmöglichkeit ist, dass trotz des Bezugs der Immobilie kein Eintrag in das Grundbuch erfolgt.
- Bei dem Sanierungskredit handelt es sich um ein besonderes Angebot der Banken. Dieses richtet sich an Hausbesitzer, die schon ein Eigenheim besitzen oder die Baufinanzierung schon zu großen Teilen abgezahlt haben.
- Während die Baufinanzierung zweckgebunden für den Kauf einer Immobilie oder für die Durchführung wertsteigender Maßnahmen verwendet werden muss, darf der Sanierungskredit zum Werterhalt verwendet werden. Ein anderer Unterschied liegt in den Summen für diesen Kredit.
Den Sanierungskredit erhalten die Hausbesitzer schon mit einer Darlehenssumme über 5.000 Euro. Die meisten Kreditinstitute beschränken die Höhe auf 50.000 Euro. Zudem erfolgt bei dem Sanierungskredit keine Eintragung ins Grundbuch. Somit sparen die Hausbesitzer die Gebühren für den Notar und für das Grundbuchamt.
Zugleich kann der Sanierungskredit mit dem Förderkredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau kombiniert werden.
Die Voraussetzungen für den Sanierungskredit
Die genauen Voraussetzungen und die Bedingungen hängen vom einzelnen Anbieter ab. Zudem bestimmen die Bundesländer über die jeweiligen Bestimmungen. Jedoch muss es sich stets um eine förderwürdige Sanierung oder Renovierung handeln. Außerdem müssen die Häuser und Wohnungen von den Eigentümern selbst bewohnt werden, damit ein solcher Sanierungskredit ausgezahlt und vorher bewilligt wird.
Wenn das Haus oder die Wohnung lediglich einen Zweitwohnsitz darstellen, wird der Antrag auf einen Sanierungskredit in jedem Fall abgelehnt. Die Besitzer können nur dann für einen Hauptwohnsitz dieses Darlehen in Anspruch nehmen. Wird die Immobilie nicht bewohnt, verfällt zugleich der Anspruch auf den Sanierungskredit. Zudem sollten die Besitzer immer Bürger eines EWR-Staates sein, sodass sie den Sanierungskredit bekommen.
Die genauen Details hängen stets von der Fördereinrichtung und vom Bundesland ab. Allen gemein ist, dass es sich um förderwürdige Renovierungen handeln muss. Die geförderten Objekte müssen also als Hauptwohnsitz bewohnt werden.
Quelle: https://www.optifin.at/sanierungskredit/
Die Arten des Sanierungskredites in Österreich
Aufgrund der Anordnung und teils ökologisch wertvollen Nutzen bekommt ein Sanierungskredit eine gesonderte Stellung. Dieser kann von verschiedenen Institutionen ermöglicht werden. Deshalb muss er in verschiedene Kreditarten eingeordnet werden.
Der Sanierungskredit der Sparkasse ist eine mögliche Form. Volksbanken oder die Sparkassen sind der allgemeingültige Anlaufpunkt für die Finanzierung dieser Art. Von Vorteil sind hierbei vor allem die günstigen Zinsen, welche aufgrund der derzeitigen Niedrigzinspolitik überall bestehen. Zudem bieten die Sparkassen einen großen Verhandlungsspielraum für die vertragliche und die konditionelle Ausgestaltung des Vertrages.
Der Sanierungskredit der AWS wird von der österreichischen Förderbank ausgezahlt, die viele Finanzierungen fördert. Diese reichen vom Bildungskredit bis zur Sanierungsmaßnahme. Der besondere Kredit der Förderbank lässt sich bis zu einer Darlehenssumme von 50.000 Euro beantragen. Nach der Beratung mit einem Berater kann bestimmt werden, ob der Zweck der Finanzierung fördergeeignet ist. Die Gründe sind vielfältig und für Laien meistens nicht zu überblicken. Ist das Sanierungsvorhaben fördergeeignet, dann kann dies noch günstiger ermöglicht werden. Grundsätzlich ist die Wohnbauförderung bei der AWS sehr interessant.
Im gewerblichen Bereich werden Sanierungsfinanzierungen oft bewilligt. Aufgrund der größeren Bonität des Unternehmens, wenn dies wirtschaftlich arbeitet, fallen die Zinskonditionen anders aus.
Die Sanierungskredite bzw. -darlehen sind in Österreich eine spezielle Form der Baufinanzierung. Benötigen die Eigentümer lediglich Geld für Umbauten oder für Reparaturen, dann finden diese passende Alternativen zu einem herkömmlichen Immobilienkredit.
Die genauen Größenordnungen hängen hierbei vom Umfang des Vorhabens ab. Wollen die Besitzer die Wohnung oder das Haus erneuern, dann ist dieses Sanierungsdarlehen bis zu einer Summe von etwa 70.000 Euro angebracht. Gegen einen Zinsaufschlag kann bei verringerten Laufzeiten von 10 bis 15 Jahren statt 20 bis 40 Jahre bei normalen Immobilienkrediten ohne Sicherheiten finanziert werden.
Im Falle von gewerblichen Projekte, wie beispielsweise Sanierungen von Altbauten bei Zinshäusern sind höhere Summen im Gespräch. Die genauen Details hängen von der Fördereinrichtung und vom Bundesland ab.
Die Möglichkeiten bei einem Sanierungskredit
- Wenn der Sanierungskredit bewilligt wird, können unterschiedliche Möglichkeiten wahrgenommen werden. So vergibt das Land Österreich bei thermischen Sanierungen eine besondere Förderung an die Besitzer der Immobilien.
- Diese thermische Sanierung ist vor allem für private Wohnungen und Häuser besonders interessant. Mit einer solchen Förderung bekommen die Menschen im Land Österreich eine passende Chance, die eigenen vier Wände auszustatten und zu sanieren.
Zudem werden neue Heizanlagen, welche nicht mit Öl befeuert werden, staatlich gefördert. Bei Bedarf werden Teilsanierungen ebenfalls gefördert. Der Sanierungskredit wird vom Staat gefördert, wenn neue Heizzentralen oder thermische Solaranlagen gebaut werden. Jedoch werden Wärmepumpen lediglich bei bestimmten Bedingungen vom Staat gefördert. Der Antrag auf eine Entlastung kann stets online gestellt werden, denn schriftliche Anträge nicht angenommen.