Da bei Freiberuflern der Erhalt und der Erfolg der Kanzlei oder der Praxis fast ausschließlich von der Tätigkeit des Arztes, des Anwalts oder des Ingenieurs abhängig ist, ist es von großer Bedeutung für den Fall vorzusorgen, wenn die zentrale Person mal ausfallen sollte oder die Arbeitsräume vorübergehend nicht genutzt werden können.
Eine Unterbrechung der täglichen Arbeit birgt große Risiken und kann fatale Folgen für das Unternehmen haben.
Meist zieht eine vorübergehende Unterbrechung des Praxisbetriebes finanzielle Konsequenzen nach sich, welche man im Vorfeld gar nicht überblicken kann.
Für diesen Fall ist es empfehlenswert, eine so genannte Praxisausfallversicherung abzuschließen, welche die laufenden Kosten übernimmt, wenn der Versicherungsnehmer durch Krankheit ausfällt oder wenn die Arbeitsräume bzw. die Einrichtung durch Sturm, Hagel, Feuer oder Einbruch Schaden genommen haben und nicht genutzt werden können.
In so einem Fall müssen die laufenden Aufwendungen des Betriebes wie Miete, Gehälter und auch Kosten für einen Vertreter weiter gezahlt werden und die Versicherung übernimmt diese Gelder in der Regel bis zu einem Jahr.
Wichtig ist, sich vor dem Abschluss einer Praxisausfallversicherung kompetent beraten zu lassen. Dies kann man am besten mit Hilfe eines Versicherungsmaklers tun, der den Versicherungsnehmer über potentielle Risiken informieren kann und die Möglichkeit hat, ein individuelles Angebot für die persönlichen Bedürfnisse zu erstellen.
Meist ist das Angebot der Versicherungen heute so komplex, dass man als Laie die vielen Anbieter alleine nicht überblicken kann.
Mit einem entsprechenden Vergleich der Versicherungsunternehmen hat man dann die Gelegenheit, dass günstigste Angebot zu selektieren und den bestmöglichen Schutz für sein Unternehmen zu gewähren.
Praxisausfallversicherung
