Der Leitindex ATX hat im Jahr 2022 eine Menge an Federn gelassen. Das bedeutet, dass der Kurs des ATX extrem an Wert verloren hat. Im Oktober 2022 notiert der ATX bei gerade einmal 2.700 Punkten und damit deutlich unter der Marke von 3.000 Punkten, die zuvor noch gehalten werden konnte.
Ob es 2023 im ATX zu einem Turnaround kommen wird, sollte auch davon abhängig sein, wie sich die Weltwirtschaft entwickelt. Wenn es dazu kommt, dass weiterhin mit einer hohen Inflation gerechnet wird ist auch davon auszugehen, dass der ATX weiter stark unter Druck steht.
Im Leitindex ATX gibt es jede Menge an Werten, die im Bereich Immobilien und Finanzen angesiedelt sind. Mit der Vienna Insurance, der Erste Bank Group sowie z.B. der UNIQA Insurance sind einige hochkarätige Firmen im ATX gelistet, die derzeit massiv unter Druck stehen.
Aufgrund der aktuellen Situation an den Weltmärkten können diese Aktien also sehr viel preisgünstiger erworben werden, als es noch zu Beginn des Jahres 2022 üblich gewesen ist. Im Jahr 2023 ist es denkbar, dass sich die politische Situation wieder ändert. Sollte es zu einer Bremse der aktuellen Inflation kommen, könnten auch die Aktien im ATX wieder an Wert zulegen.
Versicherungen und Banken könnten 2023 zu den Gewinnern zählen
Versicherungen, wie es bei der Vienna und der UNIQA Insurance üblich ist, sollten 2023 definitiv noch existieren und zählen für viele Anlegerinnen und Anleger zu den bekannten Langzeitinvestitionen, die sich sehen lassen können.
- Die ATX-Prognose 2023 zu stellen ist vor allem von den großen politischen Faktoren abhängig. Je eher z.B. Kriege beendet werden können, desto schneller kommt man in die Situation, dass sich die Lage auf dem Weltmarkt normalisiert und dass wieder entsprechend gehandelt werden kann.
- Steigende Zinsen tragen dazu bei, dass Banken inzwischen wieder Geld verdienen können. Die Zinsen für Kredite steigen und gleichzeitig dürften 2023 auch die Zinsen für Tagesgeldkonten oder Sparkonten steigen. Generell ist zu beachten, dass ein Investment hier in jedem Fall ratsam ist, wenn die Konditionen und die Aussichten stimmen.
Im Jahr 2023 sollte berücksichtigt werden, dass die ATX Prognose 2023 nicht unbedingt positiv ist. Es lässt sich aber unter Umständen auch mit fallenden Kursen Geld verdienen, was von verschiedenen Faktoren und Trades abhängig ist. Die Prognose für den ATX im Jahr 2023 sollte genau analysiert werden. Je nachdem, welcher Analyst eine passende Prognose geschrieben hat, dürfte diese positiver oder negativer ausfallen.
Rohstoffe sind 2023 gefragte Investments
Der Preis für Öl und Strom dürfte 2023 weiterhin auf einem hohen Niveau sein. Das bedeutet für die Anlegerinnen und Anleger ganz klar, dass 2023 weiterhin viel gezahlt werden muss. Mit einem Ölpreis von etwa 100 USD je Barell wird aktuell für 2023 gerechnet.
Der Öl Preis könnte 2023 weiter steigen, wenn die Menge die zur Verfügung steht weiterhin knapp ist. Zu berücksichtigen ist, dass die Preise für Strom steigen, da dieser z.B. aus Gas produziert wird, dass aktuell knapp und teuer zugleich ist. Solarkraft könnte in Österreich 2023 weiterhin gefragt sein und gerade in Privathaushalten zum Ziel führen.
RISIKOHINWEIS: Investitionen in Aktien sind nicht risikofrei. Je nach Kursverlauf können sie auch zum Verlust des gesamten Kapitals führen. Bitte stellen Sie sicher, dass sie die damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.