ETF Sparpläne bieten eine gute Möglichkeit, sein Geld sinnvoll anzulegen. Der Anleger investiert in bestimmten Intervallen einen festen Geldbetrag in einen ETF-Sparplan, den er sich vorher ausgesucht hat.
Wenn die Kurse sich ändern, kann der Anleger ETF Anteile dazu kaufen oder wieder abstoßen. Durch diesen Durchschnittskosteneffekt werden die Wertschwankungen von einem ETF Sparplan reduziert. So bietet ein ETF Sparplan eine hohe Flexibilität für den Anleger.
Online Broker in Österreich – ETF Sparplan Angebot – Vergleich
Der Sparer kann einen ETF Sparplan in jeder finanziellen Situation nutzen. Die Sparrate und das Sparintervall können an jede berufliche Situation angepasst werden. In Österreich kann ein ETF Sparplan schon ab 25 Eur pro Monat eingerichtet werden. So eignen sich ETF Sparpläne auch für Berufsanfänger, die ihr Einkommen anlegen wollen.
Für ETF Sparpläne gibt es verschiedene Angebote in Österreich. Bekannte Anbieter sind:
- Smartbroker
- Flatex
- Hello Bank
- DADAT Bank
- Erste Bank
- Bank Direkt
- Trade Republic
- Scalable
- Onvista
- DKB
- Comdirekt
- Consors Bank
- Trading 212
- Bux Zero
Der beliebteste Anbieter für ETF Sparpläne in Österreich ist der Broker Flatex. Die Konditionen bei Flatex sind günstig, es fällt keine Depotgebühr an und der Kunde kann für seinen ETF Sparplan zwischen ungefähr 1.000 ETFs auswählen.
In Vergleichsportalen finden Sie alle Vorteile der einzelnen Anbieter. Wichtige Kriterien für eine Geldanlage in ETF Sparplänen sind die Steuereinfachheit, das Intervall der Ausführung von Einzahlungen, die Mindestsparrate, die Depotgebühr, die Kosten für einen Verkauf, der Handelsplatz und die Gebühr pro Sparrate.
Für Bürger aus Österreich ist es sinnvoll, sich für einen Broker aus Österreich zu entscheiden, der steuereinfach arbeitet. Wenn man sich für einen ausländischen Broker entscheidet, kann das Thema Steuern sehr kompliziert werden und man kann Kapital verlieren.
Beliebte Anbieter von ETF-Sparplänen in Österreich 2021
Flatex:
Flatex ist ein Broker aus Deutschland, der eine Niederlassung in Österreich hat. Der Broker hat ein steuereinfaches Angebot. Ein Vorteil des Brokers ist, dass keine Konto- und Depotgebühren anfallen. Zur Zeit hat der Broker 1003 sparplanfähige ETFs in seinem Portfolio.
Davon sind 194 ETFs kostenlos. Die Ausführungsgebühr beträgt 1,50 Euro, je nachdem, welcher ETF ausgewählt wird. Die Einzahlung kann monatlich, vierteljährlich und halbjährlich getätigt werden. Bei Flatex fallen allerdings 0,4% p.a. Negativzinsen auf ein Guthaben auf dem Verrechnungskonto an. Eine Lastschrift von einem externen Konto ist möglich (bis 1.000 Euro pro Depot und pro Monat).
Hello Bank!
Die Hello Bank ist ein steuereinfacher Broker mit fünf Filialen in Österreich. Die Hello Bank ist Teil der BNP Paribas Gruppe. Hello Bank bietet insgesamt etwa 150 sparplanfähige ETFs für ihre Kunden an. Es gibt 15 kostenlose ETFs von dem Anbieter iShares. Die Kosten für einen Sparplan betragen 2,00 Euro, dazu kommen 0, 275% des gesamten Sparbetrages. Für das Depot fallen Kosten von 0,12% p.a. an. Dazu kommt eine Mindestgebühr für jede Position von 5,00 Euro und eine Gebühr von 15,00 Euro p.a. pro Depot. Für das Verrechnungskonto entstehen 18,00 Euro p.a.. Die Kunden können monatlich und vierteljährlich einzahlen, und die Sparrate liegt bei mindestens 50 Eur.
DADAT Bank
Die DADAT Bank ist ein steuereinfacher Broker mit Sitz in Österreich. Die DADAT Bank gehört zur Grawe Bankengruppe. Das Ziel der Bank ist es, das modernste und einfachste Brokerage in Österreich für ihre Kunden anzubieten. Die Ausführungsgebühren für ETFs sind sehr günstig.
Pro Sparplan beträgt die Ausführungsgebühr 0,75 Euro. Dazu kommt eine Sparrate von 0,175%. Alle 50 ETF-Sparpläne sind kostenpflichtig. Die Mindestsparrate für einen ETF-Sparplan beträgt 30 Euro. Bei der DADAT Bank gibt es eine Kontoführungs- und eine Depotgebühr. Anbieter für die ETFs sind die Emittenten UBS, Lyxor, xTrackers und iShares. Die DADAT Bank hat auch nachhaltige ETFs in ihrem Angebot.
Erste Bank
Die Erste Bank gilt als größte Sparkasse in Österreich. Das Depot für ETF-Sparpläne ist steuereinfach gestaltet. Selbstentscheider enthalten bei ihren ETF-Sparplänen günstigere Gebühren. Für das Depot fallen bei der Ersten Bank relativ hohe Gebühren in Höhe von 0,28% an. Dafür ist das Verrechnungskonto kostenlos. Die Ordergebühren beginnen bei einer Höhe von 16,75 Euro.
Bei der Ersten Bank ist es für die Kunden möglich, alle wichtigen Angelegenheiten bei einer Bank zu regeln. Sie können ein Girokonto, ein Wertpapierdepot und einen Kredit bei dieser Bank besitzen. Die Erste Bank bietet 2 ETF-Sparpläne zum Kaufen an. Der Einzahlungsintervall ist monatlich, zweimonatlich, vierteljährlich, halbjährlich und jährlich. Die Mindestsparrate liegt bei 50 Euro monatlich.
Bank Direkt
Die Bank Direkt ist eine Internetbank und gehört zur Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG. Bei der Direktbank handelt es sich um einen steuereinfachen Broker. Die Bank bietet 19 sparplanfähige ETFs an, Anbieter ist iShares. Die Ausführungsgebühr beträgt 1,9% vom Kaufwert, dazu kommen fremde Spesen. So entstehen ca. 2,2 % Gesamtspesen. Die Mindestsparrate liegt bei 100 bzw. 300 Euro. Die Einzahlung kann monatlich, zweimonatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich getätigt werden. Die Depotgebühr bei der Bank Direkt beträgt 0,1284% p.a. bzw. 5,93 Euro p.a. für eine Position an Spesen. Für das Verrechnungskonto fallen 19,04 Euro p.a. an Spesen an.
