Online Broker mit Sitz in Österreich – Vergleich 2021

Wer In Österreich auf der Suche nach dem richtigen Broker ist, der muss auf verschiedene Dinge achten. Idealerweise wird ein Vergleich von mehreren Anbietern empfohlen. Und genau darum soll es im heutigen Artikel gehen. Wichtig ist vor allem, dass keine Depotgebühren anfallen.

Online Broker in Österreich – Anbieter & Vergleich

Andere laufende und verpflichtende Kosten gilt es ebenfalls zu vermeiden.

Außerdem gibt es Antworten auf die Frage: Wie kann es Konto erstellt werden und worauf muss geachtet werden? Prinzipiell gibt es dafür mehrere Möglichkeiten. Insbesondere in Österreich gibt es seriöse Online Broker Anbieter zu entdecken, die obendrauf vom Staat reguliert werden. Mehr dazu gibt es jetzt im folgenden Ratgeber.

Online Broker mit Sitz in Österreich

Die Suche nach einem richtigen Broker ist mit Sicherheit nicht leicht. Vor allem dann nicht, wenn es mehrere seriöse Anbieter mit gutem Ruf zu vergleichen gibt. Doch wer genau kommt hierfür in Frage und wo liegen die Besonderheiten? Anbei eine kleine Aufzählung für Online Broker mit Sitz in Österreich sowie aktuellen Empfehlungen für internationale Online Broker.

Tipp: Man sollte vor allem für einen passenden Online Broker für Einsteiger bzw. Anfänger und zum einfachen Aktienkauf/dem Kaufen von Aktien einen Online Broker wählen, der als steuereinfach gilt und das Thema „Steuern“ für seine KundInnen direkt übernimmt.

1) DADAT

Bei der ersten Bank DADAT handelt es sich um einen reinen österreichischen Online Broker. Deswegen schlägt er sich ganz gut im Vergleich mit den klassischen Filialbanken. Bei der Anmeldung entstehen keine Depotgebühren bis zum Ende des Jahres 2021. Wer außerbörslich handelt, muss ab 2,95 Euro rechnen.

  • Der große Vorteil: Sie verfügen über eine moderne Trading App. Diese kann an Smartphones und am Ende verwendet werden.
  • Weiterhin zur Verfügung stehen sogenannte Real-time Kurse. So können die Betroffenen schnell den aktuellen Kurs zu ihrem Anlegen prüfen. Die KEst wird direkt von der Bank ausgeführt.

2) Hello Bank!

Ein weiterer sehr bekannter Anbieter in Österreich beim Online Trading ist Hello Bank! Hier fehlen sich vor allem diejenigen wohl, die mit Wertpapieren handeln wollen. Weiterhin bietet das Institut Tagesgelder und Girokonten an. Nicht ohne Grund gehört die Bank zu den Marktführern, wenn es um das Thema Online Wertpapierdepot geht.

Insbesondere Neukunden können sich auf Vorteile gefasst machen. Zunächst einmal stehen 25 Free Trades zur Verfügung. Depotgebühren fallen bis Ende 2021 vollkommen weg. Und auf Fonds gibt es generell keine Gebühren. Sparpläne und co gibt es ab rund 50 Euro im Monat. Selbes gilt für ETC und EFT.

3) Erste Bank

Der dritte Anbieter hört auf dem Namen Erste Bank. Der Unterschied zu den anderen Anbietern ist, dass diese Bank nicht nur ein Wertpapierdepot anbietet, sondern auch zusätzliche persönliche Beratung. Das Depot selbst wird direkt in einer Filiale eröffnet. Hier können die Kunden entsprechend Kontakt mit echten Menschen haben.

  • Das Ganze geht aber genauso über die George-App. Die Konditionen sind allerdings etwas höher. Aktuelle Sparkasssen-Kunden müssen jedoch aufpassen und bei der Anmeldung Neukunden wählen.
  • Da das Wertpapier Depot nur über die ERSTE Bank zur Verfügung steht. Weiterhin gibt es immer wieder Aktionen, bei der Kunden von sämtlichen Gebühren befreit werden.

4) Smartbroker

Beim nächsten Broker Smartbroker handelt es sich um den Broker mit einer o Euro Ordergebühr, welches immer seltener zu sehen ist. Doch der Anbieter bietet noch mehrere Vorteile. Wie wäre es beispielsweise mit einem kostenlose Depot- und Verrechnungskonto? Wie bereits erwähnt kommen keine Kosten bei Ordergebühren hinzu.

Das gilt für Wertpapiere bis 24.000 Euro und bei Gettex ab 500 Euro. Zudem gibt es 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag. Wem das immer noch nicht reicht, der kann von den kostenlosen Sparplänen profitieren. Die sind ab einer Bestellung von 25 Euro sogar kostenlos. Info: Der Sitz des Brokers ist in Deutschland, das Angebot ist aber in Österreich zu Top Konditionen verfügbar.

5) LYNX

Wer auf der Suche nach einem führenden Broker in Europa ist, der kann mit LYNX wirklich nichts falsch machen. Hier können Betroffene in mehr als 80 Börsen in rund 20 verschiedenen Ländern handeln. Ebenfalls attraktiv sind die günstigen Tarife.

Diese werden durch das große Handelsvolumen erst möglich gemacht. Nicht vergessen werden dürfen die wegfallenden Kontoführungsgebühren. Nicht nur monatlich, sondern auch jährlich. Selbes gilt bei den Kosten für ein Wertpapierdepot. Administrative Kosten fallen genauso weg. Weiterhin bietet der Broker zahlreiche Möglichkeiten zum Leerverkauf von Aktien. Aktien und Anlagen werden durch die Einlagensicherung ausgiebig geschützt.

6) DEGIRO

Ein letzter Anbieter von vielen hört auf dem Namen DEGIRO. Dahinter versteckt sich eine Handelsplattform, die ihren Sitz in den Niederlanden hat. Doch selbst Österreicher haben hier die Möglichkeit ein Depot zu eröffnen. Einziger Nachteil: Die Erträge müssen selbst bei der Steuererklärung angegeben werden. Zu den Vorteilen zählt auch das kostenlose Depotkonto. Der Großteil der Geschäfte erfolgt über die Wiener Börse. Bei Bedarf sind aber weitere Börsen einzeln freischaltbar. Einen außerbörslichen Direkthandel gibt es nicht. Zu Beginn erhalten Neukunden 200 kostenlose ETFs. Danach fallen Kosten an. In Sachen Absicherung steht sie den anderen Anbietern nach. Es gibt lediglich eine niederländische Investmentsicherung bis zu 20.000 Euro.

Worauf gilt es bei der Online Broker Wahl in Österreich zu achten?

Die Wahl eines richtigen Brokers kann nur dann gelingen, wenn auf verschiedene Faktoren geachtet werden. Das betrifft nicht nur immer das beste Angebot. Ganz im Gegenteil. Gleich mehrere Faktoren spielen eine Rolle. Die wichtigsten davon einmal kurz zusammengefasst:

  • -> Einlagensicherung
  • -> Regulierung sowie Beaufsichtigung
  • -> Kundenservice
  • -> Aktionen
  • -> Gebühren beim Trading / online
  • -> Kontogebühren

Generell werden unter Einlagen Gelder bezeichnet, welche sich von einem Bankkonto auf das erstellte Depotkonto übertragen lässt. In Österreich zum Beispiel werden die Gelder bis zu einer Einlage von rund 100.000 Euro geschützt. D

er Nachteil an der Sache – es gilt lediglich für Broker mit Sitz in Österreich. Etwas anders sieht es da bei ausländischen Brokern aus. Aktien und Wertpapiere werden in ihrer vollen Höhe geschützt. Die Aufbewahrung erfolgt nämlich als Sondervermögen.

Doch wer beobachtet alles? Dafür zuständig ist unter anderem die FMA und BaFin. Doch nicht immer. Deswegen gilt es beim Vergleich die Augen offen zu halten. Manche der Regulierungen können auch direkt vom jeweiligen Online Broker überwacht werden.

  • Nicht weniger wichtig ist dabei der Kundenservice. Vor allem Neukunden wissen nicht immer wohin mit ihren Fragen.
  • Ein übersichtliches FAQ kann dabei auf jeden Fall helfen. Doch kompetente Mitarbeiter, die zu jeder Zeit zur Verfügung stehen, sind definitiv kein Nachteil. Gibt es Support per Telefon, Mail, Kontaktformular oder Online Chat? Wie sehen die Erfahrungen bisheriger Kunden aus? Den Support sollte man auf keinen Fall vernachlässigen.

Nicht für jeden entscheidend aber dennoch ein interessanter Punkt sind die verschiedenen Aktionen. Der ein oder andere österreichische Broker bietet hin und wieder spezielle Angebote an. Ein gutes Beispiel dafür die Eröffnung eines Depot- oder Tradingkontos. Daraus würden sich wieder weitere Vorteile ergeben.

Gebühren sind das A und O. Sie stellen nicht ohne Grund das Zündlein an der Waage dar. Damit gemeint sind zum Beispiel Ordergebühren, Tradinggebühren, Kontogebühren und Depotgebühren. Hier gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern.

Fazit

Wer sich noch nicht viel mit dem Thema Geld anlegen, Wertpapiere, Aktien, Depots und sonstigem beschäftigt hat, für den lohnt sich definitiv ein Vergleich.

Mittlerweile sind viele Broker in Österreich online unterwegs. Extrem wichtig, um das Maximale herausholen zu können, sind die Gebühren. Davon gibt es eine ganze Menge. Idealerweise fallen keine Konto- und Depotgebühren an. Ordergebühren dürfen ebenfalls nicht vergessen werden. Noch wesentlich wichtiger die Regulierung und Einlagensicherung. BaFin ist hierbei zu empfehlen. Je besser die Einlagensicherung, umso mehr Schutz wird dem angelegten Geld geboten. Dann sollte der Eröffnung eines Kontos nichts mehr im Weg stehen.

Verfasst von David Reisner

Der Finanz Blog in Österreich wird bereits seit 2007 von mir, David Reisner, betrieben.

Als Experte für Online Marketing und Finanzen in Österreich gibt es hier aktuelle Tipps, Vergleiche und Informationen zu Finanzprodukten, Tarifen und Finanz Nachrichten aus Österreich & der Welt. Privat gelten meine Interessen dem Tanzen, Musik, dem Besuch von regionalen Veranstaltungen und Neuigkeiten aus Technik, Wirtschaft und Wissenschaft.

Ich wohne aktuell in Graz und freue mich immer, neue Dinge kennenzulernen und neue Orte zu entdecken.