Unfälle geschehen meist unvorhergesehen und können sich zu jeder Zeit und an jedem Ort ereignen.
Meistens ist es dann so, dass der Unternehmer als auch die Mitarbeiter nicht ausreichend gesetzlich abgesichert sind und dann kann ein Unfall zu großen finanziellen Belastungen führen.
Sollte es als Folge eines Unfalls zu erforderlichen Umbauten am Haus oder am Auto kommen, entstehen schnell Kosten, die nicht selten eine Höhe von mehreren hunderttausend Euro erreichen. Des Weiteren entstehen zusätzlich Einbußen im Einkommen, wenn die Arbeitskraft ausbleiben muss.
Deshalb ist es von besonderer Wichtigkeit, für den Fall der Fälle vorzusorgen und sich und seinen Betrieb bzw. seine Mitarbeiter entsprechend abzusichern.
Mit Hilfe einer so genannten betrieblichen Gruppen-Unfallversicherung erhalten sowohl der Versicherungsnehmer selbst oder auch nur die Mitarbeiter, einen Schutz für die finanziellen Folgen nach Unfällen.
Der Versicherungsnehmer kann wählen, ob er Unfälle im Beruf und in der Freizeit, also 24 h rund um die Uhr, absichert oder ob er ausschließlich Unfälle im Beruf versichern lässt, wahlweise mit oder ohne Versicherung der Wegeunfälle.
Des Weiteren hat man als Kunde die Möglichkeit, die Mitarbeiter, welche versichert werden sollen, namentlich zu nennen und somit nur einzelne Angestellte zu versichern oder pauschal alle Mitarbeiter anzugeben, ohne namentliche Nennung.
Im Schadensfall leistet die Versicherung eine Unfall-Rente, wenn Invalidität als Folge besteht, ein Unfall-Krankenhaustagegeld und Unfall-Genesungsgeld, ein Tagegeld
als Lohnfortzahlung bei unfallbedingter Arbeitsunfähigkeit, eine Rente an die Hinterbliebenen und eine Todesfallleistung.
Da es mittlerweile sehr viele Versicherungen auf dem Markt gibt, die diese Form von betrieblicher Gruppen-Unfallversicherung anbieten, ist es ratsam, sich vor Vertragsabschluss über die einzelnen Anbieter bzw. deren Angebote zu informieren.
Ein Vergleich der Versicherer kann helfen, den einen oder anderen Euro bei gleicher Versicherungsleistung zu sparen.