Der Hype an den Börsen nimmt nicht ab. Nachdem es vor allem im Januar und Februar zu massiven Zuwächsen bei Tech-Aktien kam, drehte sich der Trend komplett um. Im März verloren die Tech-Werte beinahe alle Gewinne.
So stand beispielsweise die Tesla-Aktie am Anfang Januar noch bei ungefähr 550 Euro. Sie stieg vierzig Prozent an auf über 725 Euro. Dann kam es im März zum Abverkauf und fiel auf 480 Euro. Mittlerweile konnte sie sich aber wieder ein wenig erholen und steht aktuell bei 588 Euro.
Verschiebungen von Growth zu Wachstum
Es liegt wohl an Verschiebungen der institutionellen Anleger von Growth in Richtung Value. Es kam in den Old Economy Indizes wie Dow Jones und Dax zu entsprechenden Zuwächsen. Doch wer profitiert von solchen Verschiebungen und wie kann man als Privatanleger von solchen Änderungen profitieren.
Damit kommen wir zur Empfehlung des Monats März.
Empfehlung März
- Volatilität an den Börsen lässt die Kasse bei den Brokern und Market Maker klingeln. Allen voran ist Lang und Schwarz ein Geheimtipp, der mächtig gewachsen ist in den letzten Monaten und an solchen Verschiebungen immer überproportional verdient.
- Aber nicht nur die hohe Volatilität ist pures Geld für L&S. Auch die Fintech Aktivitäten der Firma zahlen sich aus. Mit der Beteiligung an Trade Republic und der Exklusivität als Handelspartner der sehr beliebten Trading App verdient man durch den anhaltenden Trend des Privatanlegens.
Immer mehr junge Menschen kommen an die Börse und investieren nicht über Fonds. Sie informieren sich selber über Einzelaktien oder auch ETFs und investieren mittels App. Smartbroker wie Trade Republic oder Smartbroker sind da ein guter Weg. Jeder Handel kostet nur wenige Euro. Lang und Schwarz verdient dann an dem Spread, also an dem Unterschied zwischen Geld- und Briefkurs.
Mittlerweile hat man die Trade Republic Anteile allerdings veräußert, ist aber weiterhin exklusive Handelsplattform.
- Außerdem ist L&S auch an dem spannenden Fintech Wikifolio beteiligt. Wikifolio ist ein neues Genre, bei dem Privatpersonen ein investierbares Portfolio anlegen können. Andere Anleger können sich nun Zertifikate dieses Portfolios über die Börse Stuttgart kaufen.
- Diese Zertifikate werden von der L&S ausgegeben. Mittlerweile ist eine dreistellige Asset-Summe in Wikifolios investiert. Viele berühmte Finanz-Youtuber machen ihrer Gefolgschaft so möglich, in ihre Ideen zu investieren.
- Beispielsweise bietet der beliebte „Aktien mit Kopf“ Kanal mittlerweile ein Gaming Wikifolio.Die Zertifikate werden zu 90 % gesichert mit den echten Aktien. Das Ausfallrisiko für den Anleger ist somit überschaubar.
Diese spannenden Investments der L&S aus Düsseldorf haben sich ausgezahlt. Man konnte das erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte schreiben. Nach 0,23 Euro in 2019 konnte man nun 12 Euro pro Aktie verdienen. Im ersten Quartal 2021 konnte nochmal ein Rekordergebnis erzielt worden. Dies geht wohl auch auf die Turbulenzen rund um die Gamestop Aktie zurück. Der Umsatz im Januar 2021 lag bei 20 Millionen Euro gegenüber drei Millionen Euro im Jahr 2020.
Die Erfolgsjagd wird wohl noch anhalten. Mit einem einstelligen KGV ist L&S noch nicht überbewertet, auch wenn sich der Kurs bereits vervielfacht hat im vergangenen Jahr. Aber gegenüber den anderen Werten aus dem Sektor wie Baader Bank oder Tradegate ist L&S schlanker strukturiert und gewinnt auch noch Marktanteile im Segment außerbörslicher Handel.