In der Vergangenheit benötigte man als Nachweis für eine KFZ-Haftpflichtversicherung eine Doppelkarte. Diese musste man bei Neuanmeldung oder auch bei einer Ummeldung eines Fahrzeuges vorlegen. Dennoch hat diese Doppelkarte nun ausgedient.
In Zukunft werden die Arbeiten der ehemaligen Doppelkarte mit einer elektronischen Versicherungsbestätigung, kurz auch eVB genannt, erledigt. Die Versicherer haben ungefähr 100 Millionen Euro investiert, um das neue Verfahren an den Start zu bringen. Man sollte wissen das jedes Jahr 4 Millionen Neuwagen angemeldet werden, aber auch Millionen gebrauchte Autos werden beispielsweise wegen eines Umzuges umgemeldet. Um die 3,3 Millionen Autofahrer wechseln pro Jahr ihre Autoversicherungen und genau für diese vielen Sachen benötigte man die Doppelkarte aus Papier und aus dieser entstehen mal eben 340 Tonnen Papier. Zu dem ist die KFZ-Versicherung in der Haftpflicht eine Pflichtversicherung und es muss jeder Autofahrer in Österreich auch abschließen. Deshalb waren diese Deckungskarten oder auch die künftigen eVB-Nummern sehr wichtig. Diese ist eine siebenstellige Kombination aus Zahlen und Buchstaben, welche der Autofahrer von der Versicherung erhält. Das funktioniert auch über Telefon oder E-Mail. Auf Ihnen werden die persönlichen Daten und die Daten des Fahrzeuges gespeichert und können aber auch von den Straßenverkehrsämtern und den Versicherungen abgerufen werden. Generell gespeichert wird diese Nummer in einer zentralen Datei, welche von einer Servicegesellschaft der Versicherungswirtschaft verwaltet wird. Somit hat jede KFZ-Zulassungsstelle Zugriff auf diese Datei und spart sich die Eingaben der Fahrzeugdaten und zu dem können die Daten der eVB-Nummer direkt zum Kraftfahrtbundesamt weitergeleitet werden. Immer wieder werden viele Autoversicherungen gewechselt, da immer wieder große Unterschiede zwischen den einzelnen Tarifen aufkommen, diese Unterschiede kann man online sehr gut vergleichen. Hat man die Versicherung gekündigt, als die Deckungskarte noch aktuell war, so musste diese bis zum 31.12 auf der Zulassungsstelle sein. Heut wird das alles automatisch auf die elektronische Versicherungsbestätigung gespeichert und so erspart man sich viel Zeit. Wird der Vertrag online abgeschlossen, ist der Versicherungsschutz generell geklärt, egal ob nur die Haftpflichtversicherung abgeschlossen wurde, oder zusätzlich noch Teilkasko oder Vollkasko. Möchte man seinen Wagen in den kommenden Tagen ummelden oder ein neues Anmelden, bieten viele Versicherungen einen kurzfristigen Versicherungsschutz an, sollte man diese in Anspruch nehmen, so lässt die Versicherung, die elektronische Versicherungsbestätigung automatisch zu kommen. EVB Nummern werden ohne einen gültigen Antrag nicht ausgegeben. Vorteilhaft ist es in dieser Situation einen günstigen Tarif zu beantragen, da man die Angebote erst vergleicht und dann die gewünschte Versicherungsbestätigung-Nummer anfordern kann. So kann man sich sicher sein, dass man das beste Preisleistungsverhältnis gewählt hat und das ist besonders in der Finanzkrise besonders wichtig, da viele Menschen sparen wollen.
In der heutigen Zeit wird die Arbeit immer mehr und die Zeit immer knapper. Deshalb versucht man auf einfache Art und Weise entgegen zu wirken und entwickelt zum Beispiel diese elektronischen Versicherungsbestätigungen. Hier sparen die Leute auf den Ämtern auch viel Arbeit ein und können so mehr schaffen. Auch für die Kunden selbst erspart es den Weg auf die Zulassungsstelle beispielsweise oder das Geld für eine Briefmarke. So wird alles automatisch gespeichert und das auch ganz ohne irgendwelche Chipkarten. Besonders hilfreich ist es dennoch die einzelnen Versicherungen mit ihren Tarifen zu vergleichen, denn nur so kann man die besten Angebote herausfinden. Dennoch ist zu beachten, dass nicht immer auf den ersten Blick, die besten Angebote gut sein müssen. Manchmal erweisen sie sich auch erst später als günstiger. Im Internet sind auch viele Tarifrechner zu finden, welche einem bei der Versicherungswahl sehr hilfreich sein können.