Risikofreudig und Lust auf das schnelle Geld? Binäre Optionen bedienen beide Bedürfnisse. Das eingesetzte Kapital kann zwar komplett verloren gehen, aber sich auch rasant vermehren, wenn die Richtung der Trades stimmt.
Alles was für eine ordentliche Rendite von durchschnittlich 75 Prozent notwendig ist, ist die Einschätzung der richtigen Kursrichtung einer Aktie oder eines Rohstoffes. Das ist das wunderbare an den binären Optionen. Die Handhabung ist sehr einfach, das Risiko klar dargestellt und ebenso klar kennt der Spekulant den potentiellen Gewinn schon bevor er die Handelsposition eröffnet.
Hinweis: Die Bezeichnung „binäre Optionen“ rührt von den einfachen zwei Optionen her. Der Kurs geht entweder runter oder er geht rauf. Wie beim binären Computercode, wo nur die zwei Möglichkeiten 0 und 1 existieren, gibt es bei den einfachen binären Optionen auch nur zwei Richtungen. Der Name ist also Programm.
Wie funktioniert der Handel mit binären Optionen?
Um einen Handel abzuschließen, muss nur ein zugrunde liegender Wert ausgewählt werden. Es kann sich dabei um einen Leitindex (zB ATX, DAX etc.), eine Aktie (zB Wienerberger, Google etc.), Währungspaare (zB EUR/USD, GBP/EUR etc.) oder einen Rohstoff (zB Gold, Öl etc.) handeln. Die meisten Anbieter stellen dann schon übersichtlich dar, welche Rendite bei einer korrekten Einschätzung zu erwarten ist.
Es besteht die Möglichkeit nur auf eine bestimmte Kursrichtung zu setzen oder für noch höhere Renditen anzugeben, dass eine bestimmte Schwelle überschritten oder eben nicht erreicht wird.
Außerdem muss noch die Dauer eingestellt werden, wie lang die binäre Option laufen soll. Meist geht es hier nur um wenige Minuten. Schon kann der Handel bestätigt werden und die eigene Erfahrung mit binären Optionen wird über die folgenden spannenden Sekunden auf die Probe gestellt.
Tipp: Bei Abschluss des Trade muss meist auf einen Button mit Call oder Put geklickt werden. Call steht für steigende Kurse und bei der Put Variante können Profite mittels fallender Kurse gemacht werden. Die Bezeichnung Long besitzt eine ähnliche Bedeutung wie Put und steht für eine Käuferposition. Man möchte natürlich möglichst günstig kaufen und fallende Kurse sind in diesen Fällen gut. Short steht für die Verkäuferposition und man möchte möglichst teuer und bei steigenden Kursen verkaufen.
Hinweis: Bei den amerikanischen Optionen muss die zuvor getroffene Einschätzung irgendwann innerhalb der Laufzeit eintreten. Bei der europäischen Variante muss sich der Kurs beim Auslaufen der Option in der richtigen Zone befinden, damit der Gewinn realisiert werden kann.
Wie wird der passende Broker ausgewählt?
Ein wichtiges Erfolgskriterium auf dem gefährlichen Börsenparkett ist der passende Broker. Gerade wegen der kurzen Handelszeit trifft dieser Grundsatz besonders auf binäre Optionen zu. Die folgenden Merkmale sollten vor einer Entscheidung in Betracht gezogen werden. Wir konzentrieren uns hier in erster Linie auf Merkmale, die für Anfänger sehr wichtig sind:
• Mindesteinlage
• Sicherheit
• Ertragschancen
Wer das erste Mal in das Trading mit den binären Optionen hineinschnuppern möchte, der will vielleicht nicht direkt sein Auto setzen müssen. Deshalb ist es wichtig welche Mindesteinzahlung der jeweilige Broker erlaubt und mit welchen Mindestbeträgen Positionen eröffnet werden können.
Die Regel sind 150 Euro für die Einlage und 10er Schritt beim Handel. In Ausnahmefällen reichen aber auch schon 100 Euro auf dem Konto und es kann wirklich nur ein Euro gesetzt werden. Einen Überblick über Broker für binäre Optionen gibt es beispielsweise auf http://www.finanzer.at/broker/ mit Tipps zu den jeweiligen Vorteilen und Mindesteinzahlungen.
Hinweis: Wer für die ersten Trades gar kein Geld aufs Spiel setzen möchte, der kann sich nach einem Demo Konto umsehen.
Regulierung der Online Broker
Die Frage der Sicherheit umfasst mehrere Aspekte. Hier kann es unter anderem um die Lizenzierung gehen. Gerade unerfahrene Trader fühlen sich wohler, wenn der eigene Broker in der EU reguliert wird. Die Finanzbehörde von Zypern (CySec) ist aber ebenso sicher.
Andere Trader machen sich eher Sorgen, ob der Broker tatsächlich mit den Real-Time-Kursen arbeitet, da es diesbezüglich immer wieder Negativmeldungen gibt. Doch bei einem bekannten Online Broker sollten diese Anschuldigungen nicht ernst genommen werden. Meist verbreiten schlechte Trader die Falschmeldungen, um eine Ausrede für das eigene Versagen zu finden, denn große Online Broker verdienen bei makellosen Geschäftspraktiken und guter Reputation viel mehr als bei solch kleinen Betrügereien.
Refund Angebote bei Brokern
Normalerweise würden wir an dieser Stelle von den Kosten sprechen. Doch der eigentliche Handel mit binären Optionen verursacht keine Kosten, wie sie Daytrader beispielsweise als Spreads im Forexhandel kennen. Doch es existieren leichte Unterschiede bei den Renditen, welche die einzelnen Anbieter einräumen. Wie diese kleine Übersicht beweist, geben sogar manche Broker ein wenig vom eingesetzt Kapital zurück, wenn die Einschätzung der Kursbewegungen daneben lag. Gerade Anfänger sollten solche Sicherheitsnetze nutzen, da nicht jeder Trade sofort klappt.
Aber auch für erfahrene Daytrader kann der Handel mit binären Optionen eine spannende Alternative darstellen, wie auf http://www.otob.co.at/binaere-option-eine-alternative-fuer-daytrader/ im Ratgeber erläutert wird.
Hinweis: Jedoch verlangen manche Broker eine Gebühr für das Einzahlen des Kapitals und das Auszahlen der Profite. Anfänger sollten diese Konditionen nicht akzeptieren, da bei solchen Zusatzkosten die Performance noch besser sein muss.
Tipp: Erfahrene Trader werden bei der Brokerauswahl auf noch eine ganze Reihe weiterer Merkmale achten. Dazu kann die Anzahl der handelbaren Grundwerte (Assests) zählen oder auch die Vielfalt der Analyse-Instrumente. Ein Wechsel, nachdem einiges an Erfahrung gesammelt wurde, ist jedoch äußerst üblich. Bei der ersten Auswahl müssen nur Kriterien beachtet werden, die auch tatsächlich Anwendung finden.