Lebenslauf schreiben

Neben dem Anschreiben in einer Bewerbung sollte auch der Lebenslauf sehr persönlich, individuell und vor allem auch aussagekräftig sein. Nur so kann man von sich überzeugen und aus der Masse hervorstechen.

Natürlich muss man beim Lebenslauf auch die entsprechenden Richtlinien einhalten und man sollte ihn nicht inhaltlich verschönern. Mit ein paar geschickten Tipps und Tricks kann man ihn dennoch aufwerten und individueller gestalten. Ein immer wieder kopierter Lebenslauf bringt hier keine Vorteile. Das Ziel des Lebenslaufes ist, dass das Unternehmen einen Überblick über die bisherige Ausbildung und die berufliche Entwicklung bekommt. Dies wird sehr sachlich dargestellt und auch mit Zeitabschnitten unterlegt. Das Unternehmen wird somit den Lebensweg genau prüfen und ansehen. Der erste blick fällt jedoch immer auf die Form. In der heutigen Zeit ist ein tabellarischer Lebenslauf Standard, da dieser besser mit anderen verglichen werden kann. Man sollte eine geeignete Schrift wählen und eine sinnvolle Gliederung befolgen. Auch auf die Formatierungen kommt es hier an. Danach interessieren im Grunde auch Inhalte. Wichtig ist die letzte schulische Ausbildung und welche Qualifikationen sich daraus ergeben. Die Noten selbst kann der Leser dann den Zeugnissen entnehmen. Es wird in erster Linie auch darauf geachtet, dass die Qualifikationen mit den Anforderungen der Stelle übereinstimmen. Danach kommt es auf die Beruferfahrungen an. Wie weit hat sich der Bewerber schon entwickelt und auf welchem Stand steht er gerade. Im Lebenslauf kann auch mit aufgeführt werden, wie man sich nebenberuflich noch Engagiert und welche Interessen man besitzt. Es dürfen keine Lücken im Lebenslauf auftreten, denn dadurch entstehen nur unnötige Fragen.

Im Prinzip kann man in den Lebenslauf alle einbringen, was einen Personalverantwortlichen interessieren könnte. Daher sollte man sich auch immer ein Stück weit in das unternehmen versetzen können, bei dem man sich bewirbt. Ausformulierte Lebensläufe gibt es nur noch sehr selten und werden auch nicht gern gesehen. Deshalb sollte man seinen Lebenslauf immer tabellarisch gliedern. Damit er übersichtlich genug ist, sollte man eine gewisse Reihenfolge beachten. Als Erstes notiert man deshalb die persönlichen Daten. Danach folgen die Ausbildung und der berufliche Werdegang. Erst zum Schluss sollte man auf die besonderen Kenntnisse und Weiterqualifizierungen eingehen. Gerade bei der Ausbildung und beim Beruf muss man die Angaben mit Zeitabschnitten unterlegen. Monat und Jahr reichen hier jedoch aus. Zuerst sollten dann ältere Angaben stehen und zum Schluss die neueren. Bei einer längeren Berufstätigkeit empfiehlt es sich, auch die letzten Jobs nach oben zu stellen und dann nach unten hin zu gliedern. Bei Arbeitslosigkeit sollte man nicht das Negative hervorheben, sondern hier eher die Bemühungen in den Vordergrund stellen. So kann man mit allen Lücken im Lebenslauf verfahren. Der Lebenslauf einer Bewerbung enthält im Gegensatz zum Anschreiben einer Bewerbung keine Anrede des Empfängers und auch keine Grußformel am Ende. Ein Foto auf dem Lebenslauf gehört immer in die rechte obere Ecke. Hobbys sollten eher im Anschreiben genannt werden und nicht im Lebenslauf. Der Umfang sollte nicht über zwei Seiten hinausgehen.

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