Gas wird immer teurer. Auch wenn viele Haushalte bereits versuchen auf alternative Energie umzusteigen, so wird doch ein Großteil der Haushalte in Österreich noch mit Gas versorgt. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, dass die verschiedenen Angebote sorgsam durchgegangen werden. Denn oftmals kann bereits ein Wechsel zu einem anderen Gasanbieter bares Geld sparen.
KELAG geht als Testsieger hervor
Durchschnittlich bezahlt ein österreichischer Haushalt bei einem 30.000 KW Verbrauch für ein Einfamilienhaus in etwa 2.300 Euro jährlich. Eine stolze Summe, wenn man bedenkt, dass Einsparungen von bis zu 360 Euro möglich sind.
Denn wer bei KELAG einen Vertrag unterschreibt, bezahlt für 30.000 KW in etwa jährlich 1.932,00 Euro. So gibt es auch bei der KELAG den Neukundenrabatt, gültig für alle, welche bislang noch nie Kunde bei der KELAG waren.
Dieser beträgt 324 Euro, somit ist das erste Jahr durchwegs mit 1.600 Euro zu berechnen – eine Preisersparnis von über 600 Euro. Die Bindung bei der KELAG beträgt mindestens ein Jahr.
Durchschnittlich ist eine Preisersparnis von 150 Euro jährlich möglich
Mit etwa 2.000 Euro werden die Kosten bei der Goldgas bezeichnet. Die Vertragsbindung läuft mindestens drei Monate, der Goldgas Rabatt für Neukunden, welche in den letzten vier Monaten kein Erdgas von Goldgas bezogen haben, beträgt 150 Euro. Das bedeutet, dass hier ein Ersparnis von über 330 Euro möglich ist. Ohne Neukundenrabatt würde eine Preisersparnis von 290 Euro jährlich entstehen. Bei Etwa 210 Euro Preisersparnis bewegt sich die EKG. Die Vertragsbindung läuft mindestens ein Jahr; einen speziellen Neukundenrabatt gibt es jedoch nicht.
Eine Spur günstiger
Eine Spur günstiger ist es auch bei der MyElectric. Hier beträgt das Preisersparnis in etwa 160 Euro pro Jahr, die Laufzeit wird mit mindestens 11 Monate angegeben. Auch die MyElectric verzichtet auf einen Neukundenrabatt.
Fazit
Auch wenn die Gaspreise in Österreich teuer sind, so gibt es dennoch Anbieter, bei welchen ein paar hundert Euro pro Jahr gespart werden können. Natürlich ist es ratsam Anbieter zu kontaktieren, welche zudem auch Rabatte für einen Wechsel gewähren.
Sollte dennoch das sonstige Angebot in Ordnung sein und kein Rabatt für den Wechsel vorgeschlagen werden, sollte der Kunde die Initiative ergreifen und durchwegs nachfragen, ob er für seinen Wechsel „Rabatte“ erhalten würde. Im Regelfall lässt jedes Unternehmen mit sich reden, wenn von der Konkurrenz gewechselt wird.