Selbstanalyse in Bewerbungen

Bevor man überhaupt eine Bewerbung schreiben kann, muss man sich selbst gut kennen. Die meisten Menschen sind sich überhaupt nicht bewusst, was sie überhaupt für Stärken und Schwächen haben und stocken auch dementsprechend, wenn sie darauf angesprochen werden. Damit jedoch das erste Bewerbungsgespräch positiv verläuft und auch die Bewerbung ein positives Bild beim zukünftigen Unternehmen hinterlassen kann, muss man sich vorher gründlich selbst analysieren.

Wer Erfolg haben will, der muss auch wissen was er sonst will und worauf der Erfolg abzielen soll. Nur mit konkreten Zielen vor Augen kann man Selbstsicherheit und Ehrgeiz auch ausstrahlen. Ist dies nicht der Fall, so kann man zwar seine Motivation zeigen, doch das reicht den meisten Arbeitgebern nicht wirklich. Bevor man überhaupt an eine Bewerbung denkt, muss man sich über die eigene Berufsplanung im Klaren sein. Man sollte ein eigenes Profil von sich erstellen können, bei dem auch die Ziele zum Ausdruck kommen. Bevor man also den neuen Arbeitgeber kontaktiert oder schaut, was dieser sucht, muss man wissen, was man selbst bieten kann, beziehungsweise auch, was man selbst sucht. Nur so kann man auch eine geeignete Stellenausschreibung finden, bei der man gute Chancen hat. Bewirbt man sich jedoch relativ blind, dann kann es passieren, dass die Anforderungen nicht bestanden werden und man sich nur umsonst die Mühe gemacht hat. Arbeit und Beruf sind nicht nur zum Geld verdienen da, sondern man muss auch Freude an seinem Job haben. Der Job beeinflusst das Leben sehr stark und man kann entweder glücklich oder unglücklich sein. Damit man sich jedoch nicht auf etwas Falsches einlässt, muss man einen Job finden, auf den man nicht passt, sondern der auch gut zu einem selbst passt. Zunächst muss man die eigene Berufsplanung aufstellen. Dazu muss man wissen, welcher Beruf am besten für einen geeignet ist und welcher Arbeitgeber überhaupt dieses Berufsziel bieten kann. Dazu gehören auch die fachlichen und persönlichen Qualifikationen, die man im neuen Beruf entsprechend einsetzen möchte. Manche Bewerber sind sich auch nicht einmal sicher, ob sie den derzeitigen Arbeitgeber verlassen sollen. Diese Unsicherheit bringt man automatisch mit in die Bewerbung und strahlt sie erst recht bei einem Bewerbungsgespräch aus. Zu den beruflichen zielen gehört zum Beispiel neben der Position auch die Branche. Weiterhin muss man sich über die Gehaltssituation Gedanken machen und möglicherweise auch mit dem neuen Job gleich eine Gehaltserhöhung anstreben. Der Wohnort ist auch für die Arbeitsstelle entscheidend, denn manche Bewerber setzen sich schon hier die Grenzen. Was erwartet man von der Sicherheit des Arbeitsplatzes oder vom Betriebsklima.

Wenn die beruflichen Ziele feststehen, dann sollte man ein komplettes Qualifikationsprofil erstellen. Auch Schüler oder Studenten können schon die Bereiche nennen, die ihnen nicht sehr gut liegen. Außerdem kann man auch von den Ferienjobs sprechen oder von einem möglichen Praktikum, welches man einst absolviert hat. Bei den Berufstätigen ist dieses Profil etwas umfangreicher, weil man schon einen besseren Einblick in die Berufswelt bekommen hat. Welche Aufgaben kann man selbst erledigen und wo kann man sich besonders gut einsetzen. Ein wichtiger Punkt ist auch, ob man Verantwortung übernehmen kann und welche Positionen für einen gut geeignet sind. Die persönlichen Eigenschaften unterstreichen dann dieses Profil. Hier wird klar, was man für Stärken und Schwächen hat, denn fast jeder Arbeitgeber wird danach fragen im ersten Gespräch. Am besten formuliert man die Schwächen auch immer positiv, zum Beispiel, dass man zu ehrgeizig ist oder Ähnliches. Danach sollte man sich noch über die beruflichen Möglichkeiten informieren und schon kann man sich an das Schreiben von Bewerbungen setzen. Diese Bewerbungen werden sehr viel detaillierter und besser sein, als eine, die man vorher geschrieben hätte.

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