Einstellungstests bei Bewerbungen

Neben der Bewerbung gibt es viele Schritte, bevor man an seinen neuen Job gelangen kann. Dazu gehört zum Beispiel auch das Bewerbungsgespräch oder der Einstellungstest. In beiden Beispielen muss sich der Bewerber genau vorbereiten und sich beweisen, dass er auch gut genug für dieses Unternehmen ist. Nur wenn man sich hier gut schlagen kann, dann hat der Arbeitgeber ein wirkliches Interesse. Gerade Einstellungstests werden nicht nur bei einem normalen Job gern gemacht, sondern viele müssen einen solchen test auch schon bei der Bewerbung zur Ausbildung bestehen. Allerdings kann man sich hier schon einmal daran gewöhnen, denn auch in der Zukunft werden immer wieder die Fähigkeiten und Kenntnisse von einem Bewerber getestet.

Viele Einstellungstest laufen nach dem gleichen Muster ab, sodass man sich hier schon einmal gut darauf vorbereiten kann. Es werden immer ähnliche Aufgaben gestellt, die man sich schon vorher gut ansehen sollte. Wenn man sich mit den verschiedenen Formen und Arten von Einstellungstests auskennt, dann kann man den Arbeitgeber auch fragen, welche Tests durchgeführt werden. Hier gibt es die mündlichen oder auch die schriftlichen Tests. Wenn man Glück hat, kann man sich mit bereits bestehenden Mitarbeitern im Unternehmen über die Einstellungstests unterhalten und so schon einmal einen kleinen Einblick bekommen, was in der nächsten Zeit genau auf einen zukommen wird. Handel es sich bei dem Test um einen Intelligenztest, dann wird hier die sprachliche Ausdrucksfähigkeit, Fremdsprachenkenntnisse, mathematisches und logisches Denken sowie auch um das räumliche Vorstellungsvermögen gestestet. Die Zeit ist in diesem Fall meist beschränkt, weswegen viele Bewerber immer nervöser werden und hier auch gerne ein paar Fehler machen. Man sollte sich deshalb nicht aus der Ruhe bringen lassen. Meistens ist die Zeit wirklich sehr knapp bemessen, sodass man sich auch keine Vorwürfe machen muss, wenn man nicht den kompletten Test bestanden hat. Dabei sollte man sich lieber auf die Aufgaben konzentrieren, die man schafft und diese auch in einer guten Zufriedenheit ablegen. Mit dem Zeitdruck kann der Arbeitgeber genau sehen, wie man in Stressbedingungen reagiert und ob man sich leicht aus der Ruhe bringen lässt. Alle anderen Testkandidaten stehen vor dem gleichen Problem der Zeit, sodass man sich selbst auch nicht verrückt machen muss. Intelligenztests sind durch offene Fragen oder Multiple-Choice-Fragen gekennzeichnet. Das bedeutet, dass man auch mehrere Antworten vorgegeben bekommen kann und dann einfach nur noch ankreuzen muss. Verschiedene Aufgaben können zum Beispiel Zahlenfolgen sein, Bilder sortieren, Analogien finden oder Wörter aussortieren. Außerdem kann es Textaufgaben geben, Logikaufgaben, Rechenaufgaben oder auch Wortbildungen oder Berechnungen.

Bei manchen Tests spielt jedoch auch das Allgemeinwissen eine große Rolle. Über dieses sollte man im Normalfall natürlich gut verfügen, sodass man den Test auch mit Leichtigkeit bestehen kann. Dabei werden die Gebiete Geschichte, Politik, Kultur, aktuelles Tagesgeschehen oder Geographie angeschnitten. Wenn man sich hier gewissenhaft vorbereitet, dann baucht man auch keine Angst vor dem Test zu haben, da die Fragen meistens gut geschafft werden können. Bei einem generellen Eignungstest kommt es auf die persönlichen Fähigkeiten an. Hier wird man in verschiedenen Bereichen geprüft, in denen man auch später arbeiten muss. So kann der Arbeitgeber schon einmal das können beurteilen und schauen, wie man mit dem neuen Berufsfeld und den Aufgaben umgehen kann. Gerade in handwerklichen berufen wird das Talent geprüft, doch bei fast allen Berufsfeldern gibt es bestimmte Aufgaben, die man den Bewerbern geben kann. Hier sollte man vor allem mit Fachbegriffen umgehen können und auch zusammenhänge gut erklären oder feststellen können. Wenn man sich gewissenhaft und konzentriert vorbereitet, dann kann man beim Einstellungstest auf seine Kenntnisse zurückgreifen und ihn gut bestehen. Wenn man dennoch bei einem Test kein gutes Ergebnis hat, dann kann man ihn als Übung ansehen und somit schon einmal ein Gefühl für weitere Testsituationen bekommen.

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