Richtig bewerben

Mit einer richtigen Bewerbung ist bereits der erste Schritt für den neuen Job gegangen. Wer diese Chance nicht richtig nutzt, der muss damit rechnen, nicht schnell genug einen neuen Job zu finden. Nur über das Bewerben kann man sich einer Firma richtig vorstellen und einen guten Eindruck hinterlassen. Das ist der beste Weg zu einem neuen Arbeitsverhältnis.

Zum Bewerben gehört auch das Anschreiben, der Lebenslauf, das Deckblatt, das Foto und die eigentliche Mappe. Wenn hier alles stimmig ist, dann kann man von einem Erfolg ausgehen. Das Anschreiben muss das Unternehmen überzeugen und den Bewerber in ein gutes und positives Licht rücken. Neben dem Lebenslauf ist dies die wichtigste Komponente in einer Bewerbung. Das Anschreiben sollte auf einem DIN A4 Blatt vorgenommen werden. Auf dieses Blatt gehören die Adresse des Unternehmens und die eigene Adresse. Außerdem muss eine Betreffzeile eingefügt werden und der eigentliche Text des Anschreibens. Die Firmenadresse muss Link oben unter den Absender. Dabei muss man vor allem auf eine fehlerfreie Nennung des Firmennamens achten und auch die Adresse muss richtig geschrieben sein, sonst wird man schon aussortiert, ohne dass der Personalchef die Bewerbung überhaupt gelesen hat. Auch die Rechtsform spielt eine große Rolle bei dem Firmennamen. Danach müssen der Ort und das Datum folgen. Dies kann man entweder rechts oder links schreiben und ober oder über der Betreffzeile. Das ist jedem selbst überlassen und hier gibt es keinen Punktabzug in der Form. In die Betreffzeile gehört, auf welche Anzeige man sich bezieht und um welche Stelle es in dem Unternehmen handelt. Die Betreffzeile muss nicht direkt mit dem Wort gekennzeichnet sein, sondern es reicht es aus, wenn sie fett geschrieben ist. Danach folgt eine Anrede. Hier ist es immer besser, wenn die Anrede persönlich gehalten ist und man eine direkte Person zum Ansprechen hat. Auch hier gilt, dass keine Schreibfehler passieren dürfen. Danach sollte man einen guten Text verfassen. Hier kommt es nicht nur auf den Inhalt, sondern auch auf die Struktur an. Im ersten Teil sollte der Bereich Qualifikation betrachtet werden. Was hat man bisher geleistet und welche Erfahrungen konnte man grob sammeln. Danach spricht man auf die Motivation an. Diese sollte natürlich sehr hoch sein, wenn man eine Stelle in diesem Unternehmen haben möchte. Man kann über die beruflichen Chancen und weiteren Aussichten sprechen. Im letzten Teil muss man das Unternehmen dazu auffordern, den Kontakt herzustellen. Zu einem persönlichen Gespräch wird man dann bestimmt eingeladen.

Auch der Lebenslauf spielt eine sehr große Rolle beim Bewerben. Es gibt dabei eine einfache Verteilung, was man alles erwähnen sollte. Im Allgemeinen sind Lücken im Lebenslauf sehr schlecht. Diese sollten gekonnt umschrieben werden, jedoch so, dass sie nicht besonders auffallen. Außerdem sollte man erwähnen, dass man sich bemüht hat, einen Job zu finden. Wenn man kein Berufsanfänger ist, dann sollten im Lebenslauf 60 Prozent über den Beruf geschrieben werden, 30 Prozent über die Ausbildung und 10 Prozent das persönliche. Bei Berufsanfänger müssen 80 Prozent über die bisherige Ausbildung geschrieben werden und 20 Prozent Persönliches kann man mit einbringen. Normalerweise erstreckt sich der Lebenslauf über zwei Seiten, doch man kann ihn auch auf drei Seiten ausdehnen. Zu einer Bewerbung gehört auch ein übersichtliches und gutes Deckblatt. Hier soll nochmal eine Übersicht der Anlagen erscheinen und dass es sich um eine Bewerbung handelt. Das Foto muss gut aussehen und seriös wirken. Außerdem kann es entweder auf dem Deckblatt oder auch auf dem Lebenslauf erscheinen. Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Auch bei der Bewerbungsmappe gibt es Unterschiede und hier kommt es auf die persönlichen Vorlieben des Personalchefs an. Diese kann man nicht immer treffen. Alles in allem muss eine Bewerbung jedoch stimmig sein, dann spielt auch die Farbe der Mappe keine große Rolle.

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